Lembas

lembasZutaten für ca. 30 Stück

  • 500 g Mehl (Type 550)
  • gut 1/2 Würfel Hefe
  • etwa 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1 gestrichener TL Salz
  • 4-5 EL Olivenöl (für den Teig)
  • 4-5 EL Olivenöl (zum Bestreichen)
  • Meersalz aus der Mühle zum Bestreuen

Zubereitung:

Das Mehl in eine Rührschüssel geben (am besten in die der Küchenmaschine). Hefe in einem Glas mit etwas warmem Wasser auflösen und in eine Mulde im Mehl schütten. Die Schüssel abdecken und den Vorteig etwa 10-15 Minuten gehen lassen bis sich Blasen bilden.
Mit dem Knethaken auf langsamer Stufe zuerst das Salz, dann das Öl hinzufügen. Danach langsam soviel lauwarmes Wasser zugeben bis der Teig sich glatt von der Schüssel löst. (Etwas zu viel Wasser kann mit etwas Mehl ausgeglichen werden)
Noch 5 Minuten weiterkneten. Dann den Teig aus der Schüssel nehmen und mit den Händen auf bemehlter Arbeitsfläche gut durchkneten. In einer mit Mehl ausgestreuten Schüssel zugedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
Noch einmal durchkneten. Danach den Teig mit einem scharfen Messer halbieren. Die entstandenen Hälften wieder halbieren und nochmal halbieren usw. bis die Stücke zu ca. 3-4 cm großen Kugeln geformt werden können. Auf bemehlter Fläche mit einem Tuch abdecken und eine weitere Stunde gehen lassen.
Jede Teigkugel auf bemehlter Arbeitsfläche mit einer bemehlten Nudelrolle hauchdünn ausrollen. Auf ein mit Backpapier oder Backfolie ausgelegtes Blech legen, mit Olivenöl bepinseln und mit Salz bestreuen. Bei 200 °C Umluft (220 °C Ober- und Unterhitze) jeweils 7-9 Minuten hell backen bis die Ränder anfangen braun zu werden.


Vorbereitung: ca. 20 min     Ruhezeit: ca. 2 Stunden     Backzeit: ca. 2 Stunden

Tipp:

Bei Umluft kann beim Backen mit zwei Blechen Zeit gespart werden. In einer Blechdose kann man das Gebäck lange aufbewahren. Es schmeckt pur als Snack oder als Beilage zu Salaten oder zum Grillen oder zu Zaziki.

Anmerkung:

Dies ist nicht das Originalrezept von Lembas. Obwohl es mit einem Zuatz von Magie so hätte hergestellt werden können. Lembas war das Reisebrot der Elben im Roman "Herr der Ringe". Ein Keks sättigte einen ausgewachenen Mann einen ganzen Tag. Bei den Zwergen war es bekannt als "Cram".
Dieses Rezept stammt aus der Toskana und wird dort "Crocchiarelle" genannt.

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